Über die Nanotechnologie-Ausstellung

Nanotechnologie ist zwar immer häufiger in den Medien und inzwischen findet man das Wort auch in einigen Wörterbüchern, dennoch besteht in der Öffentlichkeit nur ein sehr diffuses Bild über diese Zukunftstechnologie. Es geht auch längst nicht mehr nur um die Zukunft: Vielleicht befindet sich schon ein Stück Nanotechnologie in Ihrem Badezimmerschrank, in Ihrer Küche, in Ihrem Büro oder in Ihrem Auto?
Nanowissenschaft und Nanotechnologie sind keine kleinen Spezialdisziplinen, sie sind die konsequente Fortentwicklung von Wissenschaft und Technik zu höherer Präzision und zu immer kleineren Details. Egal, ob Wissenschaftler aus der Physik, der Chemie, der Biologie oder aus der Medizin kommen: wenn sie ihre Forschungsobjekte bis ins kleinste Detail, also bis aufs Atom genau verstehen wollen, dann brauchen sie die Nanotechnologie.

Und wozu ist das alles gut? Die Anwendungen der Nanotechnologie reichen in fast alle Lebensbereiche hinein, vom Rostschutz bis zur Badezimmerfliese, vom Autoreifen bis zum Computerchip oder vom Deo bis zur Therapiemethode gegen Hirntumore. Auch diese Vielseitigkeit macht es dem Außenstehenden nicht leichter, das Wort "Nanotechnologie" einzuordnen.
Genau dabei möchte Ihnen diese Ausstellung helfen. Sie sehen hier zwar auch die Nanotechnologie in ihrer ganzen Vielfalt, es geht aber vor allem um den roten "Nano-Faden", der alle Exponate miteinander verbindet. Sie finden hier Gegenstände und Produkte aus Nanowissenschaft und Nanotechnologie, können diese in die Hand nehmen und sich darüber informieren, was zum Beispiel ein Lautsprecher oder Sonnencreme mit Nanotechnologie zu tun haben.

Alle wichtigen Informationen zusammengefasst auf zwei Druckseiten finden Sie im Flyer zur Nanotechnologie-Ausstellung.